Hendrik Murmann zur Europawahl: Interkulturelle Kompetenz ist Erfolgsschlüssel

Europawahl 2019

Quo vadis Europa?

Auf Einladung des Europaministeriums Schleswig-Holstein, der Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland und des Landeskulturverbandes fand am 16. Mai 2019 eine Lesung des Schriftstellers Feridun Zaimoglu mit anschliessender Podiumsdiskussion im Atlantic Hotel Kiel statt. Europaministerin Dr. Sabine Sütterlin-Waack, Feridun Zaimoglu, Dr. Martina Schmode, Leiterin des International Center der CAU Kiel und Hendrik Murmann, Unternehmer und Vorsitzender des UV Kiel, tauschten sich aus unterschiedlichen Perspektiven über die Europawahl 2019 und die aktuelle Lage der Europäischen Union aus.

Zu einer Lesung des Schriftstellers Feridun Zaimoglu mit anschliessender Podiumsdiskussion hatte das Schleswig-holsteinische Europaministerium zusammen mit der Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland sowie dem Landeskulturverband Schleswig-Holstein am 16. Mai 2019 ins Hotel Atlantic Kiel eingeladen. Die Wahl des Europäischen Parlaments 2019 und die aktuelle Situation der Europäischen Union wurde vor rund 100 geladenen Gästen aus Sicht von Politik, Kultur, Wissenschaft und Wirtschaft leidenschaftlich diskutiert.
 

Teilnehmer
Eva Diederich (NDR), Feridun Zaimoglu, Ministerin Dr. Sabine Sütterlin-Waack, Hendrik Murmann, Dr. Martina Schmode (International Center CAU).

 

Moderatorin Eva Diederich vom NDR führte vor rund 100 geladenen Gästen im Atlantic Hotel Kiel durch eine spannende Diskussion, in der die Podiumsteilnehmer ihre persönlichen Erfahrungen zu Europa aus Sicht der Kultur, der Politik, der Wissenschaft und der Wirtschaft teilten. Friede, Freiheit, Sicherheit und Wohlstand standen für alle Teilnehmer im direkten Zusammenhang mit Europa. Zudem aber auch Freizügigkeit von Kultur, Wissenschaft, bei Reisen, Lernen und Arbeiten sowie ein starker und großer Binnenmarkt: Europäische Errungenschaften, die heute allzuoft als Selbstverständlichkeit hingenommen werden und viel stärker in der öffentlichen Diskussion herausgestellt werden sollten.  Klar wurde in der Podiumsdiskussion auch, dass sich nationale Identitäten und der europäische Gedanke ergänzen und keineswegs ausschliessen.

Hendrik Murmann: "In Zukunft wird es immer mehr auf die interkulturelle Kompetenz der Mitarbeiter ankommen".

Der UV Kiel Vorsitzende unterstrich dies auch aus eigener persönlicher Erfahrung und stellte für die Wirtschaft insbesondere die Vorteile der Freizügigkeit bei Reisen und Arbeiten sowie den europäischen Binnenmarkt heraus. Gerade für regionalen Unternehmen sei die interkulturelle Kompetenz der Mitarbeiter immer mehr Schlüssel zum wirtschaftlichen Erfolg, so der Vorsitzende.


Nach oben