Nachwuchsförderung
Für die Zukunft
Der Fachkräftemangel ist in vielen Brachen bereits spürbar. Der demographische Wandel wird diesen Trend noch verschärfen. Mit unterschiedlichen Projekten und Angeboten wollen wir unseren Mitgliedern helfen, die Herausforderung des „Azubi-Recruitings“ erfolgreich zu meistern.
SCHULEWIRTSCHAFT
Wir schaffen Verbindungen
Als lokaler Ansprechpartner des bundesweit agierenden Netzwerks SCHULEWIRTSCHAFT verstehen wir uns als Brückenbauer zwischen unseren Mitgliedsbetrieben und den Schulen in der Region. Wir veranstalten regelmäßige Netzwerktreffen, meist in den Räumen eines Kieler Unternehmens, und verbinden spannende Diskussionen mit tollen Einblicken hinter die Kulissen des Gastgebers.
Die Veranstaltungen richten sich sowohl an unsere Mitgliedsfirmen als auch an interessierte Lehrer/-innen der Fachrichtungen Wirtschaft/Politik und Sozialkunde sowie weitere interessierte Dritte aus dem Bildungssektor.
Die Termine finden Sie in der Rubrik "Veranstaltungen" - "SCHULEWIRTSCHAFT".
Sie möchten zu unseren Netzwerktreffen eingeladen werden? Dann schicken Sie uns eine E-Mail an info@uvkiel.de
Hier finden Sie Checklisten und hilfreiche Broschüren für Ihren Bertrieb bzw. Ihre Schule in Sachen Berufsorientierung und Praktikum:
Betriebspraktikum - Checklisten für SchülerInnen, Lehrkräfte und Betriebe
Das Schülerbetriebspraktikum ist eines der wichtigsten Instrumente der Beruflichen Orientierung. Es bietet Schülerinnen und Schülern sehr gute Möglichkeiten, erste Erfahrungen in der Arbeitswelt zu sammeln und ihre beruflichen Vorstellungen zu konkretisieren. Die gute Qualität des Praktikums ist für eine nachhaltige Berufswahlentscheidung der Jugendlichen wie für die Fachkräftesicherung der Unternehmen wichtig.
Damit ein Praktikum seinen Nutzen für die Berufliche Orientierung entfalten kann, haben die Bundesagentur für Arbeit und SCHULEWIRTSCHAFT Deutschland gemeinsam die Handreichung "Checklisten Schülerbetriebspraktikum" herausgebracht. Sie ist als praktische Hilfe gedacht
- für Schülerinnen und Schüler,
- für Lehrkräfte,
- für Betriebe wie
- für Eltern.
Sie gliedern sich in
- Vorbereitung
- Durchführung
- Nachbereitung
Hier geht's zum Download (barrierefreies PDF).
Berufsorientierung an Ganztagsschulen
Berufsorientierung gehört zum schulischen Auftrag und hat in den vergangenen Jahren stark an Bedeutung gewonnen. Dabei haben nun insbesondere Ganztagsschulen die Möglichkeit das Thema in ihren Tagesablauf zu integrieren und somit mehr Raum für eine systematische und praxisnahe Berufsorientierung und Übergangsbegleitung mit hohem Praxisanteil zu schaffen. Damit Ganztagsschulen das volle Potential von Berufsorientierung in Kooperation mit Betrieben ausschöpfen können, hat SCHULEWIRTSCHAFT Deutschland die Handreichung „Ganztag an Schulen zur Berufsorientierung nutzen“ herausgebracht. Diese richtet sich an
- Schulen,
- Betriebe,
- und die SCHULEWIRTSCHAFT-Arbeitskreise.
Dabei hält sie
- Best-Practice-Beispiele aus diversen Schulen,
- Empfehlungen,
- Listen und
- weiterführende Tipps parat.
Hier geht es zum Download (barrierefreies PDF).
Erklärfilm über das Netzwerk
Azubi-Seminare
Professionelle Nachhilfe
Die Leistungsfähigkeit des dualen Ausbildungssystems in Deutschland - Betrieb und Berufsschule - ist allgemein anerkannt. Dennoch: Während der Ausbildung werden einzelne Themenbereiche nicht so intensiv oder gar nicht vermittelt, die für die Abschlussprüfung oder den anschließenden Arbeitsalltag wichtig sind.
Unsere Veranstaltungsreihe "Seminare für Auszubildende und Berufsanfänger" stellt ein ergänzendes Informationsangebot für kaufmännische Auszubildende im 1. bzw. 2./3. Ausbildungsjahr und Berufsanfänger nach Ausbildungsabschluss dar. Die Termine finden Sie bei Veranstaltungen.
WIWAG
Unternehmensplanspiel für SchülerInnen
WIWAG (kurz: WIrtschafts-Wochen-Aktien-Gesellschaft) ist ein interaktives Unternehmensplanspiel für Schülerinnen und Schüler der gymnasialen Oberstufe. Das einwöchige Planspiel, bei dem die Schülerinnen und Schüler selbst ein fiktives Unternehmen leiten, lebt vor allem durch den Praxisbezug, der durch die ehrenamtlichen Kursleiter und Tutoren vermittelt wird.
Eine Woche lang tauschen die Schüler die Schulbank gegen den Chefsessel. Zu Gast bei einem Kieler Unternehmen schnuppern die Teilnehmer fünf Tage lang Unternehmerluft. Die notwendigen betriebswirtschaftlichen Informationen werden in diversen Themenlektionen von Fachexperten aus der Kieler Unternehmenslandschaft vermittelt - praxisnäher geht es nicht! Jeden Tag treffen die Schüler, die nun als Vorstände agieren, unternehmerische Entscheidungen und führen ihre Firma (hoffentlich) zum Erfolg.
Weitere Informationen zu WIWAG finden Sie hier.
Wie genau funktioniert WIWAG?
WIWAG ist eine einwöchige softwaregestützte Wirtschaftssimulation mit Fokussierung auf betriebswirtschaftliche Inhalte. Im WIWAG-Planspiel agieren die Teilnehmenden, SchülerInnen zwischen 16 und 20 Jahre, als Geschäftsführung von mehreren miteinander im Wettbewerb stehenden Industriebetrieben. Dabei entwickeln sie eine Unternehmensstrategie und treffen alle relevanten operativen Entscheidungen vor dem Hintergrund sich permanent ändernder Marktbedingungen.
Die Jugendlichen sind fünf Tage – in WIWAG-Jahren gerechnet, fünf Jahre – Vorstandsvorsitzende und Entscheidungsträger ihres Unternehmens. Geführt und begleitet wird das Spiel durch die Spielleiter, die den Jugendlichen mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Hinzu kommen Informationsblöcke, die von ehrenamtlichen Tutoren aus der Wirtschaft vermittelt werden. So werden die betriebs- und volkswirtschaftlichen Zusammenhänge nicht nur theoretisch betrachtet, sondern praktisch erlebt. Als weiterer Baustein kommt eine Betriebsbesichtigung in einem produzierenden Betrieb hinzu.
Als Abschluss eines jeden Seminars findet die „Jahreshauptversammlung“ statt, auf der die Schülerinnen und Schüler die Ergebnisse ihrer Geschäftsführung präsentieren und sich der Kritik und den Fragen der „Aktionäre“ (WIWAG-Teilnehmer, Eltern, Lehrer und UV Kiel Vertreter) stellen müssen.
WIWAG findet in den Räumlichkeiten engagierter UV Kiel Mitglieder statt. Der Gastgeber stellt der Gruppe (bis zu 20 Personen) Räumlichkeiten zur Verfügung und sorgt für das leibliche Wohl der Gäste. An einem Vormittag innerhalb des Plans hat der Gastgeber die Möglichkeit, sich und seine Karrierechancen vorzustellen.
Sie haben Interesse, sich an WIWAG zu beteiligen? Als ehrenamtlicher Tutor? Oder als Gastgeber?
Dann melden Sie sich bei uns!