Neue Plattform für lokales Einkaufen und gemeinsames Handeln

Kiel hilft Kiel

Die aktuelle Corona-Pandemie wirkt sich auf alle Bereiche des öffentlichen und privaten Lebens aus. Besonders betroffen sind auch in Kiel kleine und mittlere Unternehmen, Konzerne, Soloselbstständige und freiberuflich Tätige. Die Aktion „KIEL hilft KIEL“ soll helfen. Unter diesem Motto wollen die Landeshauptstadt Kiel, Wirtschaftsverbände, Gewerkschaften und andere Institutionen gemeinsam Beratungsangebote und Unterstützungsprojekte initiieren und koordinieren.

Ziel der Aktion ist es, solidarisch und gemeinsam zu handeln, um Kiels vielfältige Unternehmens-, Geschäfts- und Gastrolandschaft zu stärken und durch die Krise zu führen. „In Kiel wird ein ganz besonderer Geist der Zusammenarbeit gepflegt, und das schon seit Jahren. Darauf können wir nun aufsetzen: Austausch, Information, Beratung und kurze Wege werden helfen, diese Herausforderung zu bewältigen. In Kiel werden dabei auch neue Ideen und Strukturen entstehen, die noch lange positiv nachwirken werden“, sagt Kiels Oberbürgermeister Ulf Kämpfer. 

Die „KIEL hilft KIEL“-Arbeitsgruppe bilden derzeit: das Referat für Wirtschaft der Landeshauptstadt Kiel, Kiel-Marketing, die Kieler Wirtschaftsförderungs- und Strukturentwicklungs GmbH (KiWi), die Industrie- und Handelskammer zu Kiel, der Unternehmensverband Kiel, die Kreishandwerkerschaft Kiel, der DGB, die Gewerkschaften Ver.di und IG Metall, das Wirtschaftsbüro Gaarden, die Agentur für Arbeit, das Jobcenter Kiel und opencampus. Weitere Akteure sollen noch angesprochen werden.

Diese „Taskforce“ hat sich drei Kernziele gesetzt:

1.    Sie liefert Informationen, leistet Beratung und vermittelt Unterstützung.
2.    Sie sorgt für Umsatz in Kieler Geschäften, Gastronomiebetrieben und Unternehmen.
3.    Sie betreibt eine aktive Wirtschaftskommunikation.


„Was wir jetzt brauchen, sind kurze Wege, ein starkes Netzwerk und einen Austausch darüber, wo es gute Unterstützung gibt“, so UV Kiel-Hauptgeschäftsführer Ingo Scheuse.

Über „KIEL hilft KIEL“ soll der Austausch zwischen diesen Akteuren gestärkt und eine enge Verbindung zu Unternehmen und Beschäftigten sowie in die Stadtgesellschaft hergestellt werden. Gleichzeitig schafft die Aktion neue Angebote. Die Plattform ist offen und soll zu weiteren Ideen anregen. Es handelt sich derzeit um eine Basisversion. Sie wird aber in den nächsten Tagen wachsen – um neue Angebote und Informationen, aber auch um neue Funktionen, die eine Nutzung erleichtern.

Die ganze Pressemeldung finden Sie hier.


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